Nahwärmenetz
Nach dem Bau der Biogasanlage in Robringhausen im Jahre 2006 entstand die Idee, die Abwärme der Gasmotoren zu nutzen und durch ein privates Nahwärmenetz den Einwohnern von Robringhausen zur Heizung ihrer Wohnhäuser zur Verfügung zu stellen. Nachdem die Idee geboren war, galt es Arbeitsgruppen zu bilden, die sich mit der Realisierung und Umsetzung befassten. Es mussten ebenso Fragen wie die Betreiberform geklärt werden wie auch die Grundstücksangelegenheiten, die Abstimmung mit den Straßenbaulastträgern und die technische Umsetzung und die Finanzierung geklärt und gelöst werden. Die Biogasanlage wird mit nachwachsenden Rohstoffen betrieben, die in 5 km-Umkreis erzeugt werden. Zum Einsatz kommen vor allem Mais, GPS, Hähnchen-, Schweine-, Rindermist und Gülle. Die Anlage weist eine Leistung in Höhe von 380 kW (el.) und 488 kW (therm.) auf.